Frau schaut schwermütig aus dem Fenster.

Bin ich depressiv?

Oft ist man über Tage oder Wochen
in einer bedrückten, traurigen Stimmung.
Man weiß aber nicht, warum.
Das kann eine Depression sein.

Man fühlt sich antriebslos und ohne Energie.
Man kann sich zu nichts aufraffen.
Man schläft nicht gut.
Nichts macht Freude.
Das können Anzeichen für eine depressive Verstimmung sein!

Viele Menschen wissen nicht,
dass es Hilfe gibt.
Die Psychotherapeutin Monique Novy sagt dazu:
Jede und jeder muss für sich selbst entscheiden,
wann sie oder er sich helfen lassen möchte.
Oft kommen Menschen erst dann in die Beratung,
wenn sie gar nicht mehr wissen,
was sie tun sollen.
Viele Menschen glauben,
dass sie schwierige Situationen und Herausforderungen
in ihrem Leben alleine bewältigen müssen.

Aber: Wenn man sich begleiten und helfen lässt,
verhindert das vielleicht Erkrankungen und Leid.
Es hilft auch,
dass man aus negativen Gedanken herausfindet.
Negative Gedanken können sehr belastend sein.

Monique Novy sagt:
Verzweiflung, Traurigkeit und Angst gehören zum Leben.
Wenn die negativen Gefühle aber zu stark werden
bleibt kein Platz mehr für positive Gefühle.
Dann braucht man Unterstützung:
Damit man die eigenen Möglichkeiten erkennen kann.
Damit man Hoffnungen und Wünsche erkennen kann.

Novy rät auch:
Lassen Sie sich körperlich untersuchen,
wenn Sie sich depressiv fühlen.
Zum Beispiel kann ein Mangel an Eisen oder Magnesium schuld sein.

Wenn Sie Unterstützung und Beratung zu dem Thema brauchen,
vereinbaren Sie einen kostenfreien Termin
in einer Familien-Beratungsstelle.
Mit der Such-Funktion auf unserer Web-Seite
finden Sie eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe.

Unsere Interviewpartnerin

Monique Novy ist Psychotherapeutin. 
Sie arbeitet im Bereich Familien-Beratung und Psychotherapie
bei der Caritas in St. Pölten in Niederösterreich.

Caritas Familienberatung & Psychotherapie
Schulgasse 10/1. Stock
3100 St.Pölten
Webseite Familienberatungsstelle Caritas St. Pölten

Das Interview wurde im Februar 2022 geführt.

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