Das Geld wird knapp
Viele Menschen haben Angst,
dass sie sich ihr Leben nicht mehr leisten können.
Sie haben Angst,
dass sie mit ihrem Geld nicht mehr auskommen.
Maria Sajowetz sagt:
Es ist wichtig, dass man das Problem erkennt.
In einer Beratung kann man sich Hilfe holen
und passende Lösungen finden.
Es gibt zum Beispiel verschiedene Förderungen.
Es ist auch gut, wenn man sich einen Überblick verschafft
über die eigenen Einnahmen und Ausgaben.
Dann kann man nach Möglichkeiten suchen,
wie man die Kosten reduzieren kann,
die man fix jedes Monat bezahlen muss.
Maria Sajowetz sagt:
Man kann zum Beispiel nach einem günstigeren Handy-Vertrag suchen.
Oder man kann schauen, ob man Abos hat,
die man gar nicht nutzt.
Zum Beispiel für Apps, ein Fitness-Studio, Zeitungen oder Zeitschriften.
So kann man die Fix-Kosten reduzieren.
Wenn das Geld dann immer noch knapp ist,
muss man sich größere Maßnahmen überlegen.
Wenn um Beispiel die Kosten für die Miete zu hoch sind,
muss man sich überlegen,
ob man sich eine andere Wohnung sucht.
Maria Sajowetz sagt:
Man muss aber aufpassen, dass man nicht alle Dinge aufgibt,
die einem Freude im Leben bringen.
Hobbies sind wichtig.
Und wenn man den Eindruck hat,
dass die Partnerin oder der Partner zu viel Geld ausgibt?
Dann muss man gemeinsam eine Lösung finden.
Es ist auch wichtig,
dass man mit den Kindern spricht und ihnen die Situation erklärt.
Vielleicht müssen auch die Kinder auf Dinge verzichten,
die zu viel Geld kosten.
Brauchen Sie Unterstützung bei Geld-Problemen?
Vereinbaren Sie kostenlos einen Termin in einer Familien-Beratungsstelle!
Auf der Webseite können Sie unter „Beratungsstelle finden“
eine Familien-Beratungsstelle in Ihrer Nähe suchen.
Unsere Interviewpartnerin
Mag.a Maria Sajowetz ist Sozialarbeiterin.
Sie arbeitet für die Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit
in Hartberg.
Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit
Grünfeldgasse 9
8230 Hartberg
Webseite der GFSG
Das Interview wurde im März 2023 geführt.